Montag, 31. Oktober 2011

Der Sleek-Look mit Braun

Es war einmal vor langer, langer Zeit, da erhielt ein kleines AnnDee eine mystische schwarze Box. Okay, so mystisch war sie nun auch wieder nicht, da der große Aufkleber darauf Lucy Liu zeigte, wie sie sich mit dem Braun Satin Hair™ 7 Premium Edition Haarglätter die Haare stylte. Aber zumindest war die Box sehr edel und verursachte große Aufregung bei der glücklichen Empfängerin.

Ihr Inhalt war - wie sollte es nach den o.g. Hinweisen auch anders sein - der aktuelle Braun Satin Hair™ 7 Haarglätter in der Premium Edition, d.h. mit praktischem Reisetäschen. Der UVP für dieses Gerät liegt bei 89,99€.

Dieses Gerät verspricht noch vor dem Auspacken viele tolle Sachen, wie beispielsweise einen Schutz vor Schädigung durch Hitze, einen Schutz vor Haarbruch...

... eine Feuchtigkeitsversorgung durch die integrierte Ionen-Technologie und eine Anti-statische Wirkung, die das Haar vor dem "Fliegen" bewahren soll. Diese Informationen sind bereits auf der Pappverpackung notiert.

Beim Auspacken fällt einem zunächst einmal die hübsche Reisetasche in die Hände. Sie ist hitzebeständig, fühlt sich qualitativ hochwertig an und sieht sehr edel aus - allerdings könnte sie minimal größer sein, um den Haarglätter selbst inklusive Kabel noch besser zu verstauen.

Der Haarglätter selbst - auf dem nächsten Foto noch mit Aufklebern versehen, die man bitte vor der Benutzung entfernen soll - sieht richtig edel aus. Er ist matt und schmal, verfügt über ein hilfreiches Display und das Kabel-Ende lässt sich praktischerweise drehen, sodass man sich beim Stylen nicht verheddert.

Die glättenden Keramikplatten sind lang und ebenfalls schmal. Dahinter befinden sich die Öffnungen, durch die die Ionen strömen - sofern diese Funktion aktiviert ist.

Das Gerät lässt sich je nach Haartyp und Bedürfnissen auf eine Temperatur zwischen 130 und 200°C einstellen. So lange die eingestellte Wunschtemperatur noch nicht erreicht ist, leuchtet das Display rot. Bei der Wunschtemperatur angekommen, wechselt die Farbe im Display auf grün. Ist die Ionen-Funktion eingeschalten, wird diese Info ebenfalls im Display angezeigt. Sehr hilfreich!

Die Benutzung ist sehr einfach und auch recht schnell. Strähne für Strähne ziehe ich mein leicht gewelltes und leider etwas stumpfes Haar durch das Glätteisen und erhalte einen glatten, glänzenden Look.

Ein paar Nachher-Aufnahmen aus anderen Blickwinkeln:

~ Fazit ~
Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden. Vor allem der Glanz, den das Gerät dank der Ionen in die Haare zaubert, überzeugt mich. Was ich allerdings schade finde ist, dass der glatte Look am nächsten Tag kaum noch vorhanden ist. Obwohl ich das Gerät auf 190°C hochgeheizt habe, um den Sleek-Look zu kreieren, finden meine Haare am nächsten Tag fast wieder in ihre Ursprungsform zurück. Total glatt ist bei mir eben nur etwas für einen Tag...

Kennt ihr Braun's Ionen-Technologie? Die gibt es ja auch in Form der Satin Hair™ Haarbürste. Wie sinnvoll findet ihr diese Technologie bei einem Haarglätter?


Das Produkt wurde mir vom Hersteller oder der zuständigen PR-Firma kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
Vielen Dank!

Samstag, 29. Oktober 2011

GlossyBox Oktober 2011

Vor wenigen Tagen kam meine GlossyBox für den Oktober 2011 an. Heute will ich euch ohne viele Worte zeigen, was drin war. Was das GlossyBox-Konzept ist und ein GlossyBox unboxing könnt ihr euch hier anschauen.

Diese Box ist innen - passend zum Halloween-Wochenende - in schwarz-orangenen Halloween / Kürbis - Stil gehalten. Eine Inhaltsangabe sowie die Preise der Originalgrößen kann man - wie immer - der beiliegenden Karte entnehmen.

Zum ersten Mal seit ich die GlossyBox erhalte, ist tatsächlich ein "Rezept" dabei. Beauty-Tipps wurden von Anfang an angekündigt, bisher aber dezent ignoriert. Ein tolles Feature, da ich aber nicht der Self-Made-Kosmetik-Liebhaber bin, wandert dieses Rezept bei mir in den Papierkorb.

Der Inhalt der Box reißt mich nicht vom Hocker, da schon wieder eine ganze Menge Pflegeprodukte dabei sind, die ich so nicht benutze.

Mein größtes Highlight: Der Kusmi Tea "Detox" - als Teeliebhaber werde ich den sofort ausprobieren.
Meine größte Enttäuschung: der Rest. Für die Creme bin ich garantiert noch viel zu jung. An meine Haare lasse ich ungern unbekannte Produkte, wie die beiliegende Haarmaske oder - noch schlimmer - ein Öl! Und Lipgloss nutze ich nicht.

Also haben wir schon wieder ein Haufen Zeugs, was in der "Geschenkbox für Freunde und Bekannte" landet. Wie gut, dass schon bald Weihnachten ist ;-)


Was sagt ihr zum Oktoberinhalt der GlossyBox?

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Donnerstag, 27. Oktober 2011

Midnight Rose auf meiner Haut...

Die Werbung von Lancôme's aktuellem Duft "Trésor Midnight Rose" verzaubert dank der süßen Emma Watson vermutlich jedes weibliche Gemüt - aber schafft der Duft selbt es auch, zu überzeugen? Geschmäcker sind ja bekanntlich sehr unterschiedlich - und ich denke, mit am meisten unterscheiden sie sich, was Düfte angeht. Ich bin da sehr, sehr heikel und ich vermute, die meisten von euch sind es auch.

Damit ein Duft mein Herz erobert, muss er frisch und fruchtig riechen, eventuell mit einem sehr zarten blumigen Unterton. Er soll nach Möglichkeit lange anhalten und wenn es nicht zu viel verlangt ist, sollte er in einem fancy Flakon um die Ecke kommen. Schauen wir mal, inwiefern "Trésor Midnight Rose" diese Wünsche erfüllen kann...

Die Umverpackung des Eau de Parfums ist schlicht und violett. Den Duft gibt es in drei Größen: 30ml für 39,95€, 50ml für 57,90€ und 75ml für 79,90€.

Beim Öffnen der Pappverpackung bekommt man einen kleinen Vorgeschmack darauf, was einen erwartet. Einige der "Zutaten" werden hier explizit genannt - allerdings sind das für mich nicht die herausstechendsten Duftnoten in diesem Parfum.

Der Flakon ist einfach nur ein Traum. Etwas anderes kann ich dazu nicht sagen. Er liegt gut in der Hand und ist zart violett, wie die Pappverpackung. Der Deckel ist diamant-ähnlich geformt und transparent. Am "Hals" des Flakons ist eine dunkelviolette Satinrose angebracht, die den ohnehin schönen Flakon zu einer Besonderheit macht. Diesen Punkt bekommt Lancôme eindeutig!

Ganz toll finde ich die folgende Beschreibung des Duftes: "Trésor Midnight Rose ist eine duftende Liebesgeschichte, voller Leichtigkeit, Magie und Sinnlichkeit". Der Duft selbt startet vielversprechend: beim Aufsprühen vernehme ich gleich den frischen und fruchtigen Duft von Himbeeren. Da ich sowohl den Duft, als auch den Geschmack von Hinbeeren liebe, trifft "Trésor Midnight Rose" hier voll ins Schwarze. Leider, leider verfliegt diese Kopfnote irgendwann und macht Platz für die immer noch angenehme Herznote. Diese ist mit Jasmin und Pfingstrose blumig und etwas schwerer, passt aber immer noch zu mir. Die Basisnote wird mir dann mit Moschus und Vanille zu süß und vor allem zu schwer. Ab diesem Punkt trifft das Parfum leider nicht mehr ganz meinen Geschmack.

Die Haltbarkeit ist wirklich super. Zuerst habe ich den Duft auf ein Kosmetiktuch aufgesprüht, welches viele, viele Stunden später noch sehr intensiv duftete. Als nächstes durfte der Duft auf meine Haut. Auch hier hielt er den ganzen Tag und auch abends noch war die Basisnote deutlich zu erkennen. Auch diesen Punkt bekommt Lancôme.

Wenn der Duft im Abgang genauso fruchtig und frisch wäre, wie beim Start, hätte Lancôme mit "Trésor Midnight Rose" garantiert meinen neuen Lieblingsduft kreiert. Aber das Schwere, was zu "Midnight" eigentlich auch perfekt passt, kommt mir in der Basisnote zu stark heraus. Wer solche Düfte mag, sollte aber auf jeden Fall mal Schnuppern gehen. Für mich hat sich das schon allein wegen der leckeren Himbeernote gelohnt.

Habt ihr schon probegeschnuppert? Wie gefällt euch der duft? Und vor allem: wie muss ein Parfum duften, damit es euer Herz erobert?


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Dienstag, 25. Oktober 2011

Die AriZona Ice Tea Collection

Vor einiger Zeit habe ich euch erzählt, dass es AriZona Eistees nun nicht mehr nur in ausgefwählten Restaurants, sondern auch im hiesigen Supermarkt zu kaufen gibt. Während sie vor einiger Zeit noch 1,69€ gekostet haben, sehe ich sie im hiesigen Kaufland aktuell dauer-reduziert auf 1,49€.

Mittlerweile hatte ich auch die Gelegenheit mich mehrfach durch alle 5 Geschmacksrichtungen durchzuprobieren - ab und an will ich mir dieses kleine Stückchen Luxus gönnen.

Die Basis der AriZona Iced Teas ist - wie sollte es auch anders sein - Tee. Dabei gibt es drei Varianten: Schwarzer, grüner oder weißer Tee. Teilweise erkennt man die Basis auch am Design.


"Iced Tea with Lemon Flavour" und "Iced Tea with Peach Flavour" kommen in karierten Flaschen daher. Der Verschluss ist kleinkarierter ;-) Die Basis dieser beiden Sorten ist schwarzer Tee, weshalb ich sie mir auch am seltensten kaufe. Ich bin kein großer Schwarztee-Fan.
Geschmacklich erkennt man den schwarzen Tee im Hintergrund. Er bringt einen leicht herben Geschmack in den ansonsten sehr frischen Tee. Insbesondere bei der Lemon-Variante kann man die Zitrone herausschmecken. Die Peach-Variante könnte peachiger sein. Beide Sorten sind säuerlich und erfrischend im Geschmack.

Beim "Blueberry White Tea" ist - oh Wunder! - weißer Tee die Basis. Dieser Tee schmeckt am mildesten von allen 5 Sorten. Er ist weich und süßlich im Geschmack, was sicherlich von den Blaubeeren kommt.

Die Grundlage von "Original Green Tea with Honey" und "Pomegranate Green Tea" ist grüner Tee. Am gesündesten von allen 5 Sorten schmeckt sicherlich "Original Green Tea with Honey". Der herbe Geschmack von grünem Tee sticht hier ganz klar heraus. Allerdings wird er durch den süßlichen Beigeschmack von Honig gemildert.
Beim "Pomegranate Green Tea" hingegen schmeckt man den grünen Tee kaum heraus. Der Granatapfelgeschmack ist dafür viel zu stark und süß.


Am süßesten sind auf jeden Fall die "Pomegranate Green Tea" und die "Blueberry White Tea" Variante. Die herbste der 5 Sorten ist "Original Green Tea with Honey". Und man glaubt es kaum, aber die erfrischendsten und sauersten Varianten sind "Iced Tea with Lemon Flavour" und "Iced Tea with Peach Flavour". Alles in allem ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Welches meine liebste Sorte ist, fällt mir wirklich schwer zu sagen. Die Schwarztee-basierten Sorten fallen weg - sei es weil ich die (bzw. ähnliche) Geschmacksrichtungen auch billiger haben kann oder sei es aufgrund des Flaschendesigns, welches mir hier am wenigsten gefällt. Die anderen drei Sorten kommen bei mir - je nach Stimmung - am meisten zum Einsatz.

Habt ihr die Eistees von AriZona mittlerweile auch schon gesichtet? Gibt es in euren Shops auch schon günstigere Angebote als anfangs?


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Mittwoch, 19. Oktober 2011

Ein wundersamer Effekt auf meiner Haut

Eigentlich benutze ich ja kein Make-Up. Eigentlich ist meine Haut ja ganz okay. Und eigentlich sieht man mit Make-Up auch immer gleich zu zugespachtelt aus. Eigentlich.

Denn vor einiger Zeit hatte ich die große Freude, ein etwas anderes Make-Up kennenzulernen. Ein Make-Up, von dem ich niemals, niemals, niemals gedacht hätte, dass es sich zu einem meiner favorisierten Produkte entwickeln würde. Aber fangen wir mal ganz von vorne an...

In einer spiegelnden Umverpackung aus Pappe kommt es daher, das "Teint Miracle Compact" von Lancôme. Darin befindet sich die Palette mit weißem Boden und ebenfalls spiegelndem Deckel.

Auf dem spiegelnden Deckel aufgeprägt findet man die obligatorische Lancôme-Rose. Und wenn wir schon von Spiegelungen reden, muss auch unbedingt der eingebaute Spiegel im spiegelnden Deckel erwähnt werden.

Die Palette enthält 9g kompaktes Make-Up. Kompakt auch noch! Na, das kann ja heiter werden... Der Preis für dieses Produkt liegt bei Douglas bei 49,95€. In 4 Farbnuancen ist "Teint Miracle Compact" erhältlich. Ursprünglich dachte ich, dass meine Farbnuance, "N° 02 Lys Rosé", die hellste Nuance sein müsste. Aber nach einem Blick auf die Douglas-Seite vermute ich, dass "N° 04 Beige Nature" und sogar "N° 05 Beige Noisette" heller sein müssten.


Beim Öffnen der Palette ging bei mir das große Schmachten los... Lancôme-Rosen sind in das Puder eingepresst. Ein Lancôme-Schriftzug ziert die Palette. Oben bereits erwähnter Spiegel ist total groß und nützlich. Und dann ist da auch noch ein superpraktisches, kleines Schwämmchen dabei, welches mir gleich mal die Frage beantwortet hat: "Wie trägt man Kompakt Make-Up eigentlich auf?"

Gleich bei der ersten Benutzung fällt mir auf: "Lys Rosé" passt wunderbar zu meinem Hautton. Es fällt ebenfalls auf: "Teint Miracle Compact" verbindet sich wunderbar mir meiner Haut und mit dem Schwämmchen aufgetragen verschwinden jegliche Übergänge. Außerdem ist meine Haut in letzter Zeit etwas gereizt und neigt zu Rötungen - dieses Kompakt Make-Up deckt diese sehr vorbildlich ab. Und das sogar bei trockenem Auftrag. 


Man kann dieses Kompakt Make-Up auch flüssig auftragen, um so eine stärkere Deckkraft zu erzielen. Mir hat allerdings schon der trockene Auftrag gereicht. Ich hätte ehrlich nicht gedacht, dass Make-Up tatsächlich in der Lage ist, so natürlich auszusehen und so gut mit der Haut zu verschmelzen. Aber dieses Make-Up kann es. Ich bin wirklich begeistert.

Wenn ihr mir nicht glaubt, dann lasst es euch doch mal in der Parfümerie eures Vertrauens probeweise auftragen. Ich bin mir sicher, ihr werdet genauso begeistert sein!

Im alltäglichen Leben werde ich Make-Up nach wie vor nicht benutzen. Allerdings ertappe ich mich beim Herrichten fürs Weggehen, vor wichtigen Terminen oder bei besonderen Anlässen dabei, dass ich zu diesem Make-Up greife. Ich fürchte, ich wurde bekehrt!


Welches ist euer "Heilige Gral" wenn es um Make-Up geht? ... ich weiß, dass dies auch oftmals eine Frage der Verfügbarkeit des passenden Farbtons ist. Aber ich würde dennoch gerne wissen, welches so eure Lieblingslabels / -produkte sind.


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Dienstag, 18. Oktober 2011

Wasser im Vergleich

Wasser ist nicht gleich Wasser. Ihr glaubt es nicht? Tut es! Denn je nach Herkunft und Zusammensetzung schmeckt Wasser anders. Das haben auch diverse Getränkehersteller bemerkt und vertreiben deshalb seit einiger Zeit Szene-Wasser. Fiji Water oder VOSS Water gehören zu diesen Trend-Getränken. Erhältlich sind sie beispielsweise bei amazon oder im ausgewählten Handel - im Supermarkt bin ich diesen Getränken jedenfalls noch nicht begegnet.

Sowohl das norwegische VOSS Water, als auch das Fiji Water entstammen einer artesischen Quelle. Was "artesisch" heißt, könnt ihr am besten auf der englischen oder deutschen Wikipedia-Seite nachlesen.

Ich wollte nun den ultimativen Test machen und artesisches Wasser mit normalem, (gefilterten) Wasser aus dem Wasserhahn vergleichen. Es treten gegeneinander an:
>> Fiji Water | VOSS Water | BRITA gefiltertes Leitungswasser <<






Eine Flasche Fiji Water enthält 500ml bei einem Preis von ca. 2,50€.

Die PET-Flasche ist rechteckig und liegt meiner Meinung nach nicht sonderlich gut in der Hand. Dafür ist sie aber ganz hübsch anzuschauen. Das transparente Design mit der Hibiskus-Blüte vorne drauf und den Palmblättern im Hintergrund sieht nach Urlaub aus.

Geschmacklich ist das Wasser gut. Es schmeckt neutral und weich. Im direkten Vergleich mit dem gefilterten Wasser merke ich allerdings keinen Unterschied. Ob es gesünder oder "reiner" ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Rein geschmacklich lohnt sich meiner Meinung nach hier der Aufpreis jedenfalls nicht.




Auf der Rückseite gibt es jedenfalls noch Informationen zu artesichem Wasser, was ich ganz hilfreich finde - zumal mir dieser Begriff vorher nicht begegnet ist.


VOSS Water ist mit ca. 2,90€ auf 500ml etwas teurer als Fiji Water. Allerdings gibt es die beiden aktuell bei amazon.de im Probierset für insgesamt 4,90€. Wer mal probieren möchte, spart so ein paar Cent im Vergleich zum Einzelkauf.

Das schlichte Design der VOSS Flasche gefällt mir persönlich ein bisschen besser als das Design der Fiji Flaschen. Die Flaschen sind zylinderförmig mit einem ebenso breitem Deckel, wie die Flasche selbst ist. Das Design ist minimalistisch: nur die wichtigsten Infos, wie das Label und "artesian water from Norway" sind vorne aufgedruckt und das "Kleidgedruckte" auf der Rückseite ist so dezent, dass es kaum wahrnehmbar ist.

Diese Flaschenform ist sehr handlich, allerdings ist die Öffnung zum Trinken etwas zu groß. Für mich war das alles erstmal kein Problem, weil ich den Geschmackstest sowieso aus Gläsern gemacht habe.

Erstaunlich ist dabei, dass die Unterschiede aus dem Glas viel stärker deutlich sind, als wenn man aus den Flaschen trinkt. So habe ich beim VOSS Water aus dem Glas einen deutlicheren Beigeschmack bemerkt, als beim anschließenden Schluck aus der Flasche. Als steinig, erdig, vulkanisch würde ich diesen beschreiben. Er ist nicht sonderlich unangenehm, aber doch ungewöhnlich und im ersten Moment irritierend.



Ich habe auch schon mal Wasser aus eisenhaltigen Quellen getrunken - VOSS Water ist damit nicht zu vergleichen.

Meiner Meinung nach ist VOSS Water interessant. Man sollte es vielleicht mal probiert haben. Allerdings bin ich mir noch unsicher, ob ich den Geschmack dieses artesischen Wassers mag. Außerdem ist es auch rein preislich gesehen nichts für meinen Alltag.

Nichtsdestotrotz empfand ich diese beiden Trend-Getränke als interessanten Ausflug in die Welt des Wassers. Dass Wasser nicht gleich Wasser ist (um nochmal mein anfängliches Zitat aufzugreifen), habe ich schon während meiner Studien in good old Konstanz bemerkt. Dort floss weiches, wohlschmeckendes Wasser aus dem Wasserhahn. Eine Wohltat für meine Kehle und auch meine Haut. Das harte, weniger wohlschmeckende Wasser hingegen, welchem man beispielsweise im schönen Heidelberg begegnet, trocknet nicht nur meine Haut aus, sondern hinterlässt auch einen fiesen Kalk-Film im Bad und in meinen Gießkannen.



Nun weiß ich, dass es neben "normalem" Wasser auch "artesisches" Wasser gibt, welches sich geschmacklich nochmal ein bisschen vor hartem bzw. weichem Wasser unterscheidet.


Wusstet ihr, dass es so viele Arten von Wasser gibt? Kanntet ihr VOSS / Fiji / artesisches Wasser schon vor meinem Posting? Bemerkt ihr geschmackliche Unterschiede zwischen Wasser und Wasser?


VOSS und Fiji Water wurden mir vom Hersteller oder der zuständigen PR-Firma kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
Vielen Dank!

Samstag, 15. Oktober 2011

Fühlbar glattere Haut - Lancôme Effect Miracle als Wegbereiter fürs Make-up

Vor einiger Zeit habe ich euch hier eine Vorschau auf die neuen Lancôme Miracle Produkte gezeigt. Heute möchte ich damit weitermachen, dass ich euch die Produkte vorstelle - anfangen möchte ich dabei mit der Make-up Basis "Effect Miracle".

Diese Make-up Basis kommt in einer spiegelnden Pappverpackung daher, in welcher sich den puderrosane Tiegel mit 15 ml Inhalt befindet. Für ca. 29,95€ ist diese Basis beispielsweise bei Douglas erhältlich.


Auf dem Deckel des Tiegels ist die berühmte Lancôme-Rose eingeprägt. Insgesamt macht die Verpackung einen hübschen und hochwertgigen Eindruck.


Effect Miracle gibt es nur in einem "Farbton". Dieser nennt sich "N° 01 Effet Porcelaine". Das Produkt selbst hat in etwa die selbe rosane Farbe, wie der Tiegel. Auf dem Gesicht aufgetragen, erkennt man allerdings keinen Farbunterschied. Deshalb reicht ein Farbton bei diesem Produkt auch voll und ganz.


Das Ziel dieses Produktes ist es, die Hautoberfläche zu perfektionieren und zu glätten, ihr Feuchtigkeit zu spenden um dem Teint so augenblicklich mehr Leuchtkraft und Ausstrahlung zu verleihen.

Ich habe versucht, ein Vorher-Nachher-Bild zu machen, aber ich muss gestehen, dass man optisch keinen Unterschied erkennt (weshalb so ein Bild auch wenig Sinn macht). Aber einen haptischen Unterschied kann man ganz klar erkennen: ohne Effect Miracle ist meine Haut etwas uneben. Nach dem Auftrag dieser Make-up Basis ist sie schön geglättet und fühlt sich viel feiner und angenehmer an. Effect Miracle bereitet quasi den Weg für das Make-up perfekt vor. Da kleine Unebenheiten geglättet werden, wirkt das anschließende Make-up ebenmäßiger und der Teint sieht deutlich frischer und schöner aus.

Laut Produktbeschreibung kann man Lancôme Effect Miracle übrigens auch solo benutzen. Da der Unterschied für mich jedoch eher fühlbar als sichtbar ist, macht das für mich wenig Sinn. Als Make-up Basis finde ich das Produkt hingegen richtig toll.

Kennt ihr Lancôme's Effect Miracle schon? Wie viel ist euch eine glattere Haut unter dem Make-up wert?

Das Produkt wurde mir vom Hersteller oder der zuständigen PR-Firma kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
Vielen Dank!

Montag, 10. Oktober 2011

Kibio sagt ersten Fältchen den Kampf an...

Kibio. Wie der Name schon fast sagt, handelt es sich hierbei um ein bio-zertifiziertes Label. Der Webseite kann man folgende Informationen zur Thematik entnehmen:
"Die Einhaltung dieser Anforderungen garantiert der unabhängige internationale Kontrollverband ECOCERT. Mindestens 95% der Inhaltsstoffe sind natürlich, mindestens 10% biologisch und 95% aller Pflanzenstoffe stammen aus biologischem Anbau."

Ab September 2011 neu im Hause Kibio ist die Intemporelle Essentielle Creme. Hierbei handelt es sich um eine Creme für Frauen aller Hauttypen ab 30, die gegen erste Fältchen ankämpfen wollen. Nun ja... ich habe noch 3 Jahre vor mir bis ich die 30 erreiche, aber wenn ich die Creme schon bekommen habe, habe ich sie selbstverständlich auch ausprobiert.


Ziel dieser Creme ist laut Kibio:
"Die geschmeidige Gesichtscreme mit dezentem Duft überzeugt durch ihre umfassende Regenerationswirkung. Sie verleiht der Haut mehr Elastizität, Festigkeit und Ebenmäßigkeit. Die Anti-Aging-Pflege vereint hoch konzentrierte pflanzliche und ätherische Öle, sie bewahrt das jugendliche Aussehen."
Fältchen sollen gemindert werden, Zeichen der Müdigkeit sollen vertrieben werden. Der Haut soll eine schöne, frische Ausstrahlung gespendet werden. Die antioxidativen Eigenschaften des beinhalteten Curcumawurzel-Extraktes sollen dabei helfen. Unterstützend wirkt dabei das pflanzliche Öl der Hagebutte, die die Haut regeneriert und Fältchen vorbeugt und selbige mindert.

Verpackt ist die Creme in einer Pappbox. Darin befindet sich der grüne, 50ml Creme beinhaltende Tiegel. Der UVP für diesen Tiegel liegt bei 31,50€.


Neben Curcuma beinhaltet die Creme auch Moschusrose und Haselnuss. Insbesondere letzteres erkennt man auch am Duft der Creme. Dieser ist wirklich sehr angenehm und nussig.


Der Preis der Creme mag zwar recht hoch sein, aber dafür ist sie sehr ergiebig. Nicht einmal eine erdnuss-große Menge benötige ich für das gesamte Gesicht. Die Creme lässt sich super verteilen.


Hat meine Haut zuvor noch vor Trockenheit gespannt, versorgt die Creme sie mit ausreichend Feuchtigkeit und das Spannungsgefühl zu vertreiben. Man spürt die Creme nach dem Auftragen nicht mehr und sie lässt die Haut auch gut atmen. Ob sie wirklich erste Fältchen vertreibt, kann ich nicht so richt beurteilen, da ich noch nicht wirklich erste Fältchen habe...

Was ich aber bestätigen kann, ist die frische Ausstrahlung, die die Creme verleihen soll. Mein Teint wirkte nach der Benutzung in der Tat frischer und wacher. Ich habe die Creme nun mehr als 2 Wochen lang täglich benutzt und war sehr zufrieden mit ihr - bis ich festgestellt habe, dass sie mir doch zu reichhaltig ist. Meine Haut hat vor ein paar Tagen angefangen, mit Irritationen zu reagieren, sodass ich nun leider aufhören muss, die Creme zu benutzen. Ich denke, dass es am (fehlenden) Alter liegt. Cremes mit einer Alterempfehlung sollten im Allgemeinen nicht vorzeitig benutzt werden. In diesem Zusammenhang möchte ich auch auf dieses Posting hinweisen, welches ich vor fast genau 2 Jahren hier veröffentlich habe.

Ich finde es schade um die Creme, weil sie mir ansonsten in jeglicher Hinsicht (Duft, Feuchtigkeitsversorgung, Frische, ...) gefallen hat. Wenn sich meine Haut wieder beruhigt hat, werde ich aber auf jeden Fall einen weiteren Versuch mit ihr starten.

Insgesamt kann ich sagen, dass die Creme wirklich klasse ist - allerdings solltet ihr erst zu ihr greifen, wenn ihr das 30. Lebensjahr erreicht habt.

Habt ihr schon angefangen Anti-Ageing Cremes zu benutzen? Wenn ja, in welchem Alter habt ihr damit losgelegt? Kennt ihr Kibio und die Produkte dieses Labels schon?

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Vielen Dank!

Sonntag, 9. Oktober 2011

GlossyBox - September 2011

Vergangene Woche erreichte mich meine GlossyBox für den September. Sie wirkte ein bisschen schwerer als die Boxen der Vormonate und daher war ich besonders gespannt, was sich darin befinden würde...

Zur Verpackung und dem Konzept habe ich bereits hier ausführlich geschrieben.

Der erste Blick auf die beiliegende Karte sah vielversprechend aus:

Burt's Bees ist ein Label, welches ich zuvor nur als Lippenpflege kannte. In der Box waren 70g der Milk & Honey Body Lotion des Labels beinhaltet. Das Originalprodukt enthält 170g Lotion und ist für ca. 12,95€ erhältlich. Der erste Geruchstest war positiv. Mal schauen, wie sich die Lotion auf der Haut macht...

Eine 50ml Probe des Schwarzkopf Professional ESSENSITY Shampoo war ebenfalls dabei. Die Originalgröße enthält 250ml und ist für ca. 14,40€ erhältlich. Auf Shampoos kann ich in solchen Boxen gerne verzichten. Ich habe bereits meine Shampoos für empfindliche Kopfhaut gefunden und experimentiere nur ungern in diesem Bereich...

Als Originalgröße war die 50ml Granatapfel Regenerationshandcreme von Weleda dabei, die für 8,45€ zu haben ist. Die Sanddorn Creme von dem Label mag ich ziemlich gerne und deshalb bin ich auf diese hier ebenfalls gespannt. Der Geruch ist frisch und fruchtig und ich freue mich schon aufs Benutzen.

Das teuerste Produkt der Box ist die X-Treme Hydra Complete Creme von Klapp. Ein 50ml Tiegel dieser Creme kostet 51,00€. Die Probe in meiner Box enthält 7ml. Dieses Label ist mir bisher unbekannt.

Last but not least war auch ein Produkt dabei, welches ich als dekorative Kosmetik durchgehen lasse: ein namenloser, rot schimmernder Nagellack von LCN in seiner Originalgröße von 8ml. 4,95€ kostet so ein Lack. Die Farbe ist okay - aber solche Farben habe ich eigentlich schon en masse...

Bildlich zusammengefasst sieht meine Box so aus:

Insgesamt bin ich mit der Box nicht unzufrieden. Einige der Produkte finde ich ansprechend, andere weniger - quasi wie immer. Meine Highlights sind die Handcreme und die Bodylotion. Vielleicht auch der Lack. Insgesamt ist es aber die bisher beste Box, die ich erhalten habe. Dennoch wünsche ich mir mehr dekorative Kosmetik in diesen Boxen...

Was sagt ihr zu der Box? Ist sie besser oder schlechter als die vergangenen Boxen?

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Vielen Dank!

Samstag, 8. Oktober 2011

Eine Rose um Mitternacht...

Seit August 2011 ist der neue Lancôme-Duft Trésor Midnight Rose im Handel erhältlich. Wie der Name schon sagt, steht hier die Rose im Mittelpunkt - sowohl was den Duft, als auch was den Flakon angeht. „Der Duft verkörpert die moderne Art der Weiblichkeit – mit einem Augenzwinker. Es ist der Charme der Rose, der Trésor Midnight Love prägt wie eine Signatur,“ erklärt Parfumeurin Anne Flipo, die Kreateurin des fruchtig-floralen Parfums.

Lancôme beschreibt den Duft wie folgt:
"Intensives Rosen-Absolu trifft auf die vibrierende Kraft der Himbeere. Im Herz des Eau de Parfums verschmelzen Schwarze Johannisbeere und Rosa Pfeffer mit den blumigen Noten von Jasmin und Pfingstrose. Der Fond entwickelt sich warm und sinnlich mit amerikanischer Zeder, Vanille und Moschus zu einem Duft, der modern und unendlich verführerisch ist."

Für mich klingt der Großteil der Duftnoten sehr vielversprechend (Moschus gehört hier jedoch nicht dazu). Den Flakon finde ich persönlich auch richtig hübsch:


Nicht nur der violette Farbton hat mich sogleich angesprochen sondern auch die purpurne Satinrose, die am Verschluss angebracht ist.

Das Gesicht zu diesem Duft ist die 21-jährige Emma Watson. Warum Lancôme sie ausgesucht hat? Weil sie "die romantische Heldin des 21. Jahrhunderts verkörpert. Eine außergewöhnliche Schönheit, die durch ihre Natürlichkeit und Frische besticht. Für Millionen von Fans ist sie Hermione. Aber sie ist so viel mehr …"


Den ganzen Spot mit der hübschen Emma Watson könnt ihr hier bewundern (und natürlich ist alles in violett gehalten):

Vor Allem dem Schluss finde ich sooooo süß gemacht. Einfach zum Träumen!

Kennt ihr diesen Duft schon? Wie passend findet ihr Emma für diese Kampagne?

Bildmaterial und einige Textpassagen wurden mir freundlicherweise von Lancôme zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür!

Montag, 3. Oktober 2011

Glatt, glatter, meine Haare :-)

Mann, war ich happy, dass ich damals bei einer Aktion des Grazia-Newsletters teilgenommen habe! Denn ich habe tatsächlich "gewonnen" und durfte zusammen mit einigen anderen Grazianistas den neuen Remington STYLIST Mulit Style noch vor dem offiziellen Verkaufsstart im September 2011 testen. Das kam mir sehr gelegen, denn meine Haare haben gerade eine komische Länge... sie sind nicht allzu lang, aber auch nicht kurz. Früher habe ich bei dieser Länge tatsächlich öfter mal zum Glätteisen gegriffen - nicht zuletzt auch, weil sich meine Haare nach unten hin gerne wellen...

Nun denn, das Paket kam vor einigen Wochen an und wurde selbstverständlich sogleich entpackt... Zum Vorschein kam ein stylisher Karton, auf dem nicht nur das Gerät, sondern auch einige Stylingmöglichkeiten abgebildet sind.

~ Die Fakten ~
Das Gerät gibt es seit September 2011 im Handel. Es ist beispielsweise bei amazon für 49,99€ erhältlich.

~ Die Versprechungen ~
Die Advanced Ceramic Technologie soll das Eisen besser über die Haare gleiten lassen und verspricht einen längeren Halt.

Je nach Haarstruktur kann das Eisen in der Temperatur zwischen 150° und 210° variiert werden. Dabei heizt es sich schon in 15 Sekunden auf...

~ Das Package ~

~ Die Stylingmöglichkeiten ~
Der STYLIST Multi Style kann die Haare nicht nur glätten. Man kann den Kopf des Gerätes auch variieren um Engelslöckchen, große Locken oder weiche Wellen zu kreieren.

Die "normale" Einstellung ermöglicht glatte Haare bzw. Locken (wenn man das Eisen nicht einfach durchzieht, sondern dabei dreht).

Zieht man den schwarzen Teil am Kopf des Multi Style's heraus, kann man Wellen ins Haar zaubern.

~ Das Verstauen ~
Besonders praktisch finde ich einen Hebel (siehe Markierung im Bild) an der Unterseite des Multi Style's. Dieser ermöglicht es, das Gerät zu schließen, damit es nicht mehr aufklappt. Das ist sehr günstig, wenn man es in der mitgelieferten Tasche verstauen möchte.
Die Tasche selbst ist nicht nur für den Transport sehr geeignet. Sie schützt das Gerät auch vor Feuchtigkeit und Staub (ich weiß ja nicht, wo ihr solche Geräte lagert, aber bei mir lagen sie relativ offen im Badezimmer rum).

~ Detailbilder ~
Die Advanced Ceramic Platten

Ein blaues LED Lämpchen blinkt, während das Gerät am Aufheizen ist (was tatsächlich sehr schnell von statten geht!). Ist die manuell eingestellte Temperatur erreicht (siehe Drehrad über dem Lämpchen), leuchtet es kontinuierlich.

~ Das Ergebnis ~
Wie schon erwähnt, sind meine Haare an den Spitzen eher wellig. Insbesondere, wenn ich sie an der Luft trocknen lasse, sieht man diese sehr deutlich. Manchmal gefällt mir dieser voluminöse Effekt - aber ab und an reizt mich ein glatter Look. Aus diesem Grund habe ich die ganzen Features des Multi Style's auch gar nicht ausprobiert, sondern mich voll und ganz auf die Glätt-Funktion konzentriert. Einige Male war das Gerät seit seiner Ankunft im Einsatz und jedes Mal hat mir das Ergebnis gefallen.

Kurz zu meiner Vorgehensweise: in die trockenen Haare kommt zunächst ein Hitzeschutz, bevor ich mit dem Glätteisen loslege. Erst kommt die eine Seite dran, dann die andere und schließlich glätte ich noch die Haare am Hinterkopf. Dabei arbeite ich mich immer von unten nach oben. Die noch ungeglätteten Haarpartien werden dabei mit einer Spange nach oben gehalten.

Zum Vergleich: links seht ihr meine "natürlichen" Haare. Rechts seht ihr den glatten Look.
(Ich bin auf den Fotos komplett ungeschminkt - deshalb habe ich mich nicht "getraut" direkt in die Cam zu gucken ;-))

Wie man auf den Bildern deutlich erkennen kann, gibt es einen Unterschied zwischen dem normalen und dem glatten Look. Glatt gefällt mir persönlich oft besser - nur braucht das Glätten eben mehr Zeit, als das "an der Luft trocknen". Erstaunlicherweise waren meine Haare übrigens sogar am nächsten Tag noch glatt. Zwar nicht mehr ganz so sleek, wie am Glättungstag - aber sie waren deutlich glatter, als in ihrem "Urzustand".

~ Das Fazit ~
Insgesamt bin ich mit dem Gerät sehr zufrieden. Es bietet mehr Funktionen, als ich nutze - aber das ist nicht störend. Im Gegenteil - manch einer möchte vielleicht diese Variabilität nutzen.
Das Ergebnis gefällt mir sehr gut und auch mit der Haltbarkeit bin ich sehr zufrieden. Glätten bleibt aber trotz allem eine Ausnahme für das eine oder andere Wochenende. ;-)


Wie oft glättet ihr eure Haare? Oder lockt ihr sie mit einem Glätteisen? Benutzt ihr dabei einen Hitzeschutz (- welcher wäre zu empfehlen)?